Rechts unten signiert „Leo Putz“, verso alter Aufkleber mit Bezeichnung „Studie zum Bildnis“, sowie weiterer Aufkleber der Galleria del Levante mit der Betitelung „Frieda“.
Die Darstellung zeigt seine spätere Frau Frieda Blell, die er 1901 in München kennenlernte. Laut Galerieaufkleber auf der Rückseite steht sie vor dem Schloss Planegg. Zu dieser benannten Studie existieren zwei ausgefertigte Ölgemälde, eines betitelt „Herbsttag“ und 1904 datiert, das weitere Gemälde betitelt „Bildnis“, 1907 ausgeführt und befindet sich in der Neuen Pinakothek, München. Für den Künstler äußerst qualitätvolle Malweise in der Art der impressionistischen Lichthöhung, bei pastosem Farbauftrag.
Literatur:
Die vorliegende Studie ist abgebildet in: Helmut Putz, Leo Putz (1869-1940), Werksverzeichnis in zwei Bänden, Bd. 2, Gauting 1994, S. 642, Nr. 306. (14314110) (10)
Leo Putz,
1869 Merano – 1940 ibid.
BILDNIS DER FRIEDA BLELL
Oil on canvas.
63 x 52 cm.
Signed “Leo Putz” lower right, old adhesive label inscribed “Studie zum Bildnis” on the back, and another label by Galleria del Levante titled “Frieda”.
The depicted shows Frieda Blell in later life, which the artist met in Munich in 1901.
Literature:
The present study is illustrated in: Helmut Putz, Leo Putz (1869 - 1940), Werksverzeichnis in zwei Bänden, vol. 2, Gauting 1994, p. 642, no. 306.