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Prix actuel 22.11.2024

Stephan Kessler

Lot 341
DIANA UND AKTAION
Öl auf Holz. Parkettiert.

50 x 89 cm

Lot 341
DIANA UND AKTAION
Öl auf Holz. Parkettiert.
50,0 x 89,0 cm

Estimation:
€ 15.000 - 25.000
Enchère: 11 Jours

Hampel Fine Art Auctions

Lieu: Munich
Enchère: 05.12.2024 11:00 Date
Numéro d’enchère: 142
Nom d’enchère: DEZEMBER-AUKTIONEN - Gemälde Alte Meister - Teil 2

Détails du Lot
Monogrammiert „SK“.
In dekorativem Rahmen.

In weiter, teils bergiger Flusslandschaft Diana und ihre Nymphen beim Bade an einem großen, rechtsseitig zu sehenden Brunnen. Die Nymphen in feinem hellem Inkarnat, teils mit wertvollen dünnen Tüchern umhüllt. Diana, auf ihren Haaren attributiv ein Schmuckstück mit Mondsichel, wird bei dem Bad von Aktaion überrascht. Daraufhin verwandelt sie ihn in einen Hirsch, auf diese Veränderung weisen bereits die kleinen wachsenden Hörner des auf der linken Seite stehenden, von Jagdhunden umgebenen Aktaions hin. Das Motiv der Diana mit ihren Gespielinnen beim Bade lässt sich auch bei vielen anderen Künstlern wiederfinden, so bei Hans Rottenhammer d. Ä. (1564-1625) oder Gillis Coignet d. J. (1586-um 1641). Das Bild wohl am unteren Rand beschnitten.

Der Maler zählt zu den bedeutendsten seiner Zunft in Tirol. Beim Adel ebenso beliebt wie beim Klerus, konnte er sich zahlreicher Aufträge erfreuen. Quellen nennen erst das Jahr 1641, in dem er in Brixen/Südtirol nachweisbar ist. Weit darüber hinaus bekannt geworden, gingen seine Auftragsarbeiten nach Wien und Graz. Altarbilder seiner Hand finden sich in vielen Tiroler Kirchen sowie in Museen. Fresken auch in der Liebfrauenkirche auf Säben oder im Schloss Fahlburg in Prissian. Zusammen mit Caspar Feichtmayr (1637/39  - um 1704) wirkte er als Freskant im Kloster Benediktbeuern. (14217513) (18)



Stephan Kessler,
1622 Donauwörth - 1700 Brixen

DIANA AND ACTAEON

Oil on panel. Parquetted.
50 x 89 cm.
Monogrammed „SK“.
Lot Details
Monogrammiert „SK“.
In dekorativem Rahmen.

In weiter, teils bergiger Flusslandschaft Diana und ihre Nymphen beim Bade an einem großen, rechtsseitig zu sehenden Brunnen. Die Nymphen in feinem hellem Inkarnat, teils mit wertvollen dünnen Tüchern umhüllt. Diana, auf ihren Haaren attributiv ein Schmuckstück mit Mondsichel, wird bei dem Bad von Aktaion überrascht. Daraufhin verwandelt sie ihn in einen Hirsch, auf diese Veränderung weisen bereits die kleinen wachsenden Hörner des auf der linken Seite stehenden, von Jagdhunden umgebenen Aktaions hin. Das Motiv der Diana mit ihren Gespielinnen beim Bade lässt sich auch bei vielen anderen Künstlern wiederfinden, so bei Hans Rottenhammer d. Ä. (1564-1625) oder Gillis Coignet d. J. (1586-um 1641). Das Bild wohl am unteren Rand beschnitten.

Der Maler zählt zu den bedeutendsten seiner Zunft in Tirol. Beim Adel ebenso beliebt wie beim Klerus, konnte er sich zahlreicher Aufträge erfreuen. Quellen nennen erst das Jahr 1641, in dem er in Brixen/Südtirol nachweisbar ist. Weit darüber hinaus bekannt geworden, gingen seine Auftragsarbeiten nach Wien und Graz. Altarbilder seiner Hand finden sich in vielen Tiroler Kirchen sowie in Museen. Fresken auch in der Liebfrauenkirche auf Säben oder im Schloss Fahlburg in Prissian. Zusammen mit Caspar Feichtmayr (1637/39  - um 1704) wirkte er als Freskant im Kloster Benediktbeuern. (14217513) (18)



Stephan Kessler,
1622 Donauwörth - 1700 Brixen

DIANA AND ACTAEON

Oil on panel. Parquetted.
50 x 89 cm.
Monogrammed „SK“.
Enchères d’art - du monde entier
en un coup d’œil !
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