Prix actuel 13.09.2024

Anton Braith

Lot 511
SPIELENDE HÜTEJUNGEN
Öl auf Leinwand.

110 x 140 cm

Lot 511
SPIELENDE HÜTEJUNGEN
Öl auf Leinwand.
110,0 x 140,0 cm

Estimation:
€ 9.000 - 13.000
Enchère: 6 Jours

Hampel Fine Art Auctions

Lieu: Munich
Enchère: 26.09.2024 13:00 Date
Numéro d’enchère: 141
Nom d’enchère: SEPTEMBER AUCTIONS: Impressionists & Modern Art | 19th/20th Century Paintings

Détails du Lot
Links unten signiert und datiert „A. Braith München 1863“.
In dekorativem, vergoldeten Rahmen.

Auf einer leicht herabfallenden Wiese, die von einem alten Holzgatter umgeben ist, zwei Hütejungen an einem kleinen Lagerfeuer, mit einem jungen Kälbchen spielend. Rechts von ihnen sitzend, ein junges Mädchen mit zwei Ziegen, das sie ebenso beobachtet wie im Hintergrund rechts drei Kühe vor einer zwischen hohen Bäumen versteckt liegenden, alten Hütte. Im Vordergrund links eine im Gras liegende gescheckte Kuh mit Kälbchen und ein stehender dunkler Bulle mit braunem Fell und Kuhglocke nach rechts, die Jungen ebenfalls in Augenschein nehmend. Hinter diesen Tieren mehrere nach oben in den Himmel ragende alte, große Bäume mit grünem Blattwerk. Durch das Sonnenlicht werden die Kinder und die Kuh besonders hervorgehoben, während andere Partien linksseitig verschattet wiedergegeben werden. Äußerst lebendige und qualitätvolle Darstellung, bei der besonders die Tiere in naturalistischer Weise wiedergegeben werden.

Der Künstler selbst war Verwalter eines Bauernhofs, als Kind half er oft beim Viehhüten. 1851 trat er mit einem Stipendium in die Stuttgarter Kunstschule ein und nach ersten Erfolgen zog er 1860 nach München. Dort erwarben Christian Friedrich Mali (1832-1906) und er ein Haus, das zeitweise auch anderen Malern wie Josef Willroider (1838-1915) als Atelier diente. Sein Werk wird der Münchener Schule zugerechnet und er galt nach dem Tod von Friedrich Voltz (1817-1886) als der führende deutsche Tiermaler. Sein Thema waren die Nutztiere Rind, Schaf und Ziege, seltener auch Geflügel. Zudem wurde er zum Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München ernannt. (1381356) (18)



Anton Braith,
1836 Biberach – 1905 ibid.

SHEPHERDS´ BOYS PLAYING

Oil on canvas.
110 x 140 cm.
Signed and dated “A. Braith München 1863” lower left.

Lot Details
Links unten signiert und datiert „A. Braith München 1863“.
In dekorativem, vergoldeten Rahmen.

Auf einer leicht herabfallenden Wiese, die von einem alten Holzgatter umgeben ist, zwei Hütejungen an einem kleinen Lagerfeuer, mit einem jungen Kälbchen spielend. Rechts von ihnen sitzend, ein junges Mädchen mit zwei Ziegen, das sie ebenso beobachtet wie im Hintergrund rechts drei Kühe vor einer zwischen hohen Bäumen versteckt liegenden, alten Hütte. Im Vordergrund links eine im Gras liegende gescheckte Kuh mit Kälbchen und ein stehender dunkler Bulle mit braunem Fell und Kuhglocke nach rechts, die Jungen ebenfalls in Augenschein nehmend. Hinter diesen Tieren mehrere nach oben in den Himmel ragende alte, große Bäume mit grünem Blattwerk. Durch das Sonnenlicht werden die Kinder und die Kuh besonders hervorgehoben, während andere Partien linksseitig verschattet wiedergegeben werden. Äußerst lebendige und qualitätvolle Darstellung, bei der besonders die Tiere in naturalistischer Weise wiedergegeben werden.

Der Künstler selbst war Verwalter eines Bauernhofs, als Kind half er oft beim Viehhüten. 1851 trat er mit einem Stipendium in die Stuttgarter Kunstschule ein und nach ersten Erfolgen zog er 1860 nach München. Dort erwarben Christian Friedrich Mali (1832-1906) und er ein Haus, das zeitweise auch anderen Malern wie Josef Willroider (1838-1915) als Atelier diente. Sein Werk wird der Münchener Schule zugerechnet und er galt nach dem Tod von Friedrich Voltz (1817-1886) als der führende deutsche Tiermaler. Sein Thema waren die Nutztiere Rind, Schaf und Ziege, seltener auch Geflügel. Zudem wurde er zum Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München ernannt. (1381356) (18)



Anton Braith,
1836 Biberach – 1905 ibid.

SHEPHERDS´ BOYS PLAYING

Oil on canvas.
110 x 140 cm.
Signed and dated “A. Braith München 1863” lower left.

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