Prix actuel 13.09.2024

Giuseppe Nuvolone

Lot 337
CARITAS ROMANA
Öl auf oktogonaler Holzplatte, teils parkettiert.

59 x 51 cm

Lot 337
CARITAS ROMANA
Öl auf oktogonaler Holzplatte, teils parkettiert.
59,0 x 51,0 cm

Estimation:
€ 13.000 - 15.000
Enchère: 6 Jours

Hampel Fine Art Auctions

Lieu: Munich
Enchère: 26.09.2024 11:00 Date
Numéro d’enchère: 141
Nom d’enchère: SEPTEMBER AUCTIONS: Old Master Paintings - Part 2

Détails du Lot
In dekorativem, oktagonalen Rahmen.

Die hier gezeigte Geschichte ist unter dem Namen „Caritas Romana“ bekannt, der „Römischen Barmherzigkeit“. Die Episode findet sich bei Valerius Maximus, einem römischen Schriftsteller der Antike. Mit der Zeit erhielten die Figuren auch Eigennamen, sodass diese Episode auch unter „Cimon und Pero“ bekannt ist. Das Gemälde zeigt in Nahsicht den römischen Seher Cimon, der zum Tode durch Verhungern im Kerker verurteilt worden war. Durch seine Tochter Pero wird er am Leben gehalten, indem sie ihm ihre Brust mit Muttermilch reicht. Links Cimon mit grauem Haar und deutlich ausgestreckter rechter Hand, mit der er sich seiner Tochter zuwendet, die neben ihm steht mit weitem Dekolleté und liebevoll auf ihren Vater herabblickt. Das Thema wurde vielfach Bildgegenstand in mehreren Stilepochen. Den Bildgegenstand als Akt der Nächstenliebe zu verstehen ist nicht immer nur positiv gesehen worden. Die Szene grenzt an ein Tabu, das hier gebrochen worden ist. Malerei mit starker Hell-Dunkel-Betonung.

Literatur:
Francesco Ceretti, Carlo Francesco e Giuseppe Nuvolone. Tracce di beltà lombarda, Mailand 2023, S. 8, Abb. 1. (1411192) (4) (18)



Giuseppe Nuvolone,
1619 San Gimignano – 1703 Milan,
Active in Milan, Brescia, and Cremona.

ROMAN CHARITY

Oil on octagonal panel, partially parquetted.
59 x 51 cm.

Literature:
Francesco Ceretti, Carlo Francesco e Giuseppe Nuvolone. Tracce di beltà lombarda, Milan 2023, p. 8, ill. 1.
Lot Details
In dekorativem, oktagonalen Rahmen.

Die hier gezeigte Geschichte ist unter dem Namen „Caritas Romana“ bekannt, der „Römischen Barmherzigkeit“. Die Episode findet sich bei Valerius Maximus, einem römischen Schriftsteller der Antike. Mit der Zeit erhielten die Figuren auch Eigennamen, sodass diese Episode auch unter „Cimon und Pero“ bekannt ist. Das Gemälde zeigt in Nahsicht den römischen Seher Cimon, der zum Tode durch Verhungern im Kerker verurteilt worden war. Durch seine Tochter Pero wird er am Leben gehalten, indem sie ihm ihre Brust mit Muttermilch reicht. Links Cimon mit grauem Haar und deutlich ausgestreckter rechter Hand, mit der er sich seiner Tochter zuwendet, die neben ihm steht mit weitem Dekolleté und liebevoll auf ihren Vater herabblickt. Das Thema wurde vielfach Bildgegenstand in mehreren Stilepochen. Den Bildgegenstand als Akt der Nächstenliebe zu verstehen ist nicht immer nur positiv gesehen worden. Die Szene grenzt an ein Tabu, das hier gebrochen worden ist. Malerei mit starker Hell-Dunkel-Betonung.

Literatur:
Francesco Ceretti, Carlo Francesco e Giuseppe Nuvolone. Tracce di beltà lombarda, Mailand 2023, S. 8, Abb. 1. (1411192) (4) (18)



Giuseppe Nuvolone,
1619 San Gimignano – 1703 Milan,
Active in Milan, Brescia, and Cremona.

ROMAN CHARITY

Oil on octagonal panel, partially parquetted.
59 x 51 cm.

Literature:
Francesco Ceretti, Carlo Francesco e Giuseppe Nuvolone. Tracce di beltà lombarda, Milan 2023, p. 8, ill. 1.
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