Rechts unten signiert „JHughtenburgh“.
An einem Flussufer und einer Brücke die tobende Schlacht um die Einnahme einer im Hintergrund liegenden Burg. Im Zentrum ein gerade zu Boden gehender Reiter auf einem Schimmel, hinter dem ein berittener Soldat mit seinem Schwert zum Schlag ausholt. Rechts ein Reiter mit großer heller Fahne, während links ein Kämpfer am Boden liegt und ein Soldat mit auffallend roter Hose erschrocken mit weit geöffnetem Mund diesen ansieht. Graue Rauchschwaden vom Kampfgeschehen steigen auf in den blauen Himmel mit weissen Wolken. Für den Künstler typisches, vielfiguriges Schlachtenbild in meist grau-beiger Farbgebung, aufgelockert durch weiße und rote Farbakzente.
Der Maler lernte bei Thomas Wijck und ging dann noch sehr jung nach Rom zu seinem Bruder Jacob van Huchtenburg, der in Nicolaes Pieterszoon Berchems Manier Landschaften malte. Er begleitete in den Jahren 1708 bis 1717 den österreichischen Feldmarschall Prinz Eugen von Savoyen auf dessen Feldzügen und malte dessen Schlachten in großen Zyklen.
Der Maler lernte bei Thomas Wijck und ging dann noch sehr jung nach Rom zu seinem Bruder Jacob van Huchtenburg, der in Nicolaes Pieterszoon Berchems Manier Landschaften malte. Er begleitete in den Jahren 1708 bis 1717 den österreichischen Feldmarschall Prinz Eugen von Savoyen auf dessen Feldzügen und malte dessen Schlachten in großen Zyklen. (14023219) (10)
Jan van Huchtenburgh,
1647 Haarlem – 1733 Amsterdam
THE SIEGE
Oil on canvas. Relined.
70.5 x 58.5 cm.
Signed “JHughtenburgh“ lower right.